
März 2019
Wie kütt die Mösch bei uns en de Köch?
Mitsingkonzert mit Liedern von Willi Ostermann: „...un dä Ostermanns Will, dä singk esu schön...“, sang seinerseits der Kölner Liedermacher Karl Berbuer in den frühen fünfziger Jahren. Damit wollte er dem „Barden der rheinischen Frohnatur“, Willi Ostermannn, auf seine Weise ein Denkmal setzen, so wie es die Stadt Köln mit der Errichtung des Ostermann-Brunnens getan hat. Viel stärker als die schwerelosen (und damit oft auch gewichtslosen) Rhein-, Wein- und Mägdelein-Lieder Ostermanns beanspruchen aber heutzutage seine kölschen „Milljöh“-Skizzen unsere Aufmerksamkeit, erfahren wir…
Erfahren Sie mehr »Mai 2019
Andalusien im Frühling
Seit 2015 ist Málaga endgültig zur Museumsstadt geworden. Mit der Eröffnung einer Pompidou-Dependance direkt am Hafen besitzt die Stadt nun die erste Auslandsniederlassung der Pariser Museumsikone. Im „El Cubo“ wird auf einer unterirdischen Ausstellungsfläche, die größer ist als die im Centre Pompidou in Paris, eine ständige Sammlung gezeigt. Diese Sammlung besteht aus etwa 80 Werken großer Künstler wie Picasso, Miró, Speck, Magritte, Frida Khalo und Giacometti, eine Auswahl aus der Pariser Sammlung. Zunächst begrenzt auf fünf Jahre, nutzen wir die…
Erfahren Sie mehr »Juni 2019
Kölle – Kuba – Knollendörp
Kölsch-Lättin meddsen uss’em Levve: Das „Kölsche Swing-Trio“ stellt unter dem Titel „Kölle-Kuba-Knollendörp“ vor allem „eingekölschte“ Standards und Evergreens aus dem Melodiengarten Lateinamerikas vor. Für Swing- und Jazzfreunde mit einem Hang zum rheinischen Dialekt bilden verjazzter Tango, Rumba, Samba, Chachacha, Bossa Nova u.s.w. den Rahmen für einen köl(ni)schen „Verzäll“, der sozusagen „quer dörch d’r Jaade“ von der Steuererklärung bis zum Kirmesflirt und von Omas rustikaler Küche über die Eifeler Bauernhochzeit bis ins mondäne Zocker-Café „Canapé“ im Stadtteil „Zollstock“ führt. Dauer: ca.…
Erfahren Sie mehr »Bachfest in Leipzig
Die Atmosphäre der Stadt Leipzig ist jedes Jahr zur Zeit des Bachfestes einzigartig. Die ganze Stadt ist voller Musik, aus zahlreichen Fenstern erklingt Klassische Musik. Die ausgesprochen qualitätvollen Konzerte des Bachfestes sind eingebettet in ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Wandelkonzerten, Kantaten und Motetten, was dem Besucher ein übergreifendes Musikerlebnis ermöglicht. Dieses Jahr steht das Festival im Zeichen der höfischen Werke Bachs. Prachtvolle Festmusiken, funkelnd virtuose Instrumentalwerke in den unterschiedlichsten Stilen und innovative Kirchenmusik schafft der „Hof-Compositeur“ Bach in seiner Glanzzeit…
Erfahren Sie mehr »Oktober 2019
Famillijekrom
Diese köl(ni)sche Familien-Chronik reicht von der Zeit des Ersten Weltkriegs bis in unsere Tage. Im Mittelpunkt stehen aber nicht politische Großereignisse, sondern der familiäre Alltag einer Sippe, die (von 1920 bis heute) fünf Generationen umfasst.Diese köl(ni)sche Familien-Chronik reicht von der Zeit des Ersten Weltkriegs bis in unsere Tage. Im Mittelpunkt stehen aber nicht politische Großereignisse, sondern der familiäre Alltag einer Sippe, die (von 1920 bis heute) fünf Generationen umfasst. Dä Eifeler Fuhrmann Willi Wallraff freit (öm 1920) dat Baumanns Betty…
Erfahren Sie mehr »November 2019
Jetz weed opjerüümp
Das Nachkriegsköln und seine Lieder. Der etwas andere Geschichtsunterricht: Gute köl(ni)sche „Fastelovendsleeder“ sind mehr als nur „Karnevalslieder“: sie verselbständigen sich über Nacht zu Volksliedern, die genau das widerspiegeln, was das Volk bewegt. Und insofern bieten die köl(ni)schen Lieder aus der Zeit zwischen 1945 und 1955, richtig betrachtet, eine Art Kaleidoskop der politischen und gesellschaftlichen Ereignisse, aber auch des „mentalen“ Zustandes der Bevölkerung. Von der totalen Zerstörung bis zum Wiederaufbau, von der Hamsterfahrt bis zum Wirtschaftswunder, von „Trizonesien“ bis zur Bundesrepublik…
Erfahren Sie mehr »Kölle – Kuba – Knollendörp
Kölsch-Lättin meddsen uss’em Levve: Das „Kölsche Swing-Trio“ stellt unter dem Titel „Kölle-Kuba-Knollendörp“ vor allem „eingekölschte“ Standards und Evergreens aus dem Melodiengarten Lateinamerikas vor. Für Swing- und Jazzfreunde mit einem Hang zum rheinischen Dialekt bilden verjazzter Tango, Rumba, Samba, Chachacha, Bossa Nova u.s.w. den Rahmen für einen köl(ni)schen „Verzäll“, der sozusagen „quer dörch d’r Jaade“ von der Steuererklärung bis zum Kirmesflirt und von Omas rustikaler Küche über die Eifeler Bauernhochzeit bis ins mondäne Zocker-Café „Canapé“ im Stadtteil „Zollstock“ führt.Beginn: 20 :00…
Erfahren Sie mehr »Dezember 2019
Silvester in Weimar
Weimar ist Geisteszentrum und einer der wichtigsten Schauplätze deutscher Kultur und Geschichte – nicht nur Gothe und Schiller, sondern auch Lucas Cranach, Johann Sebastian Bach, Franz Liszt und Richard Strauss hinterlassen hier ihre Spuren. Der weltberühmte Rokokosaal in der Anna Amalia Bibliothek ist das Herzstück der Weimarer Klassik und ein weiterer Höhepunkt unseres abwechslungsreichen Programms. Musikalisch bietet Weimar ebenfalls ein vielfältiges Angebot. Das Deutsche Nationaltheater, bedeutsame Stätte der deutschen Geschichte und Politik, verzaubert Sie passend zum kommenden Beethovenjahr am Silvesterabend…
Erfahren Sie mehr »Februar 2020
Wie kütt die Mösch bei uns en de Köch?
Mitsingkonzert mit Liedern von Willi Ostermann „...un dä Ostermanns Will, dä singk esu schön...“, sang seinerseits der Kölner Liedermacher Karl Berbuer in den frühen fünfziger Jahren. Damit wollte er dem „Barden der rheinischen Frohnatur“, Willi Ostermannn, auf seine Weise ein Denkmal setzen, so wie es die Stadt Köln mit der Errichtung des Ostermann-Brunnens getan hat. Viel stärker als die schwerelosen (und damit oft auch gewichtslosen) Rhein-, Wein- und Mägdelein-Lieder Ostermanns beanspruchen aber heutzutage seine kölschen „Milljöh“-Skizzen unsere Aufmerksamkeit, erfahren wir…
Erfahren Sie mehr »Wie kütt die Mösch bei uns en de Köch?
Mitsingkonzert mit Liedern von Willi Ostermann „...un dä Ostermanns Will, dä singk esu schön...“, sang seinerseits der Kölner Liedermacher Karl Berbuer in den frühen fünfziger Jahren. Damit wollte er dem „Barden der rheinischen Frohnatur“, Willi Ostermannn, auf seine Weise ein Denkmal setzen, so wie es die Stadt Köln mit der Errichtung des Ostermann-Brunnens getan hat. Viel stärker als die schwerelosen (und damit oft auch gewichtslosen) Rhein-, Wein- und Mägdelein-Lieder Ostermanns beanspruchen aber heutzutage seine kölschen „Milljöh“-Skizzen unsere Aufmerksamkeit, erfahren wir…
Erfahren Sie mehr »März 2020
Et bliev alles anders
Dieser in sich widersprüchliche Titel spielt auf die Alltags-Erfahrung an, dass die Welt sich zwar ständig ändert, dabei jedoch im Großen und Ganzen immer gleich bleibt. Muhr beherrscht und beherzigt mit seinen kölschen Texten auch die leiseren Töne, scheut aber gelegentlich („wenn et sin muss!“) auch vor mundartlicher Derbheit nicht zurück. Seine Themen (wie Ehekräche und Familienskandale, Geschlechterkampf und Freizeitgestaltung, Partnersuche und Essverhalten) entstammen dem Alltagsleben von „Millijonen“ und damit dem „Millijöh“, in dem unsere Mundart („uns kölsche Sproch“) besonders…
Erfahren Sie mehr »September 2020
Kirchen- und Kunstschätze auf der Straße der Romanik
Naumburg hat es geschafft – seit 2018 trägt das Heim der schönsten Frau des Mittelalters, Uta von Naumburg, zu Recht den Titel UNESCO-Weltkulturerbe. Der Naumburger Dom ist ein Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft und kultureller Höhepunkt mittelalterlicher Geschichte. Die unvergleichliche Wirklichkeitsnähe und individuelle Ausdruckskraft der Stifterfiguren im Dom-Chor ist unglaublich beeindruckend – besonders Uta vermag den Besucher in ihren Bann zu ziehen. In der Stadtkirche St. Wenzel lauschen wir den Klängen der weltweit größten Hildebrandt-Orgel. Sie gilt als Verkörperung des Bachschen Orgelideals…
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